St. Peter-Molinis, Pagig & Tschiertschen

Geprägt von Naturgewalten und politischem Kräftemessen

„Fürcht nicht die Welt - greif tapfer an“. Ob dieser Sinnspruch am schmucken Bahnhofsgebäude von St. Peter – Molinis auf die vielen Naturgewalten mit denen das Dorf Molinis zu kämpfen hatte zurückzuführen ist, oder auf das politische Kräftemessen, welches jeweils auf dem Landsgemeindeplatz bei der Kirche St. Peter ausgetragen wurde, sei dahingestellt. Die beiden Dörfer jedenfalls haben einiges an Geschichte und Natur zu bieten.

St. Peter - Pagig

Das Dorf mit dem Doppelnamen ist verteilt auf diverse Ortschaften und Weiler. Oberhalb der Dörfer St. Peter und Pagig liegt der Weiler Fatschél, ein ehemaliges Maiensäss, das mittlerweile ganzjährig bewohnt und mit der Talstation der Sportbahnen Hochwang ein wichtiger Ausgangsort für Wintersport und sommerliche Wandertouren ist. Im Zentrum, an der Kantonsstrasse in St. Peter, gibt es einen Dorfladen inkl. Poststelle. 

Molinis

Das Dorf mit seinen braungebrannten Holzhäusern hat seinen Charme weitgehend erhalten und ist Kreuzpunkt für Wanderungen von Litzirüti nach Tschiertschen und St. Peter. Die fantastische Landschaft an der Plessur und die idyllischen Wanderwege laden zum Verweilen ein. 

Aktives Molinis
tschiertschen_dorf_ninahardeggermattli_012.jpg | © Arosa Tourismus / Nina Hardegger-Mattli

Tschiertschen

Wettergegerbte Holzhäuser, umgeben von unberührter Natur und imposanten Bergen: Tschiertschen liegt auf der gegenüberliegenden Talseite und ist ein Kleinod unter den Ferienorten in Graubünden.

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