Arosa Lenzerheide: Seit 10 Jahren dauerhaft vereint
Am 18. Januar 2014, vor exakt zehn Jahren, wurde die Skigebietsverbindung Arosa Lenzerheide eröffnet. Sie gilt nach wie vor als eines der innovativsten Tourismusprojekte des letzten Jahrzehnts und begeistert Schneesportbegeisterte aus dem In- und Ausland.
Es war ein denkwürdiger und historischer Moment in der Geschichte der beiden Bergbahnunternehmen aus Arosa und Lenzerheide. Heidi und Gigi, die beiden damaligen Protagonisten der Skigebietsverbindung, erfüllten den Traum einer gemeinsamen Zukunft mit einer verbindenden Bergbahn über das Urdental. Am 18. Januar 2024 jährt sich der Tag der Eröffnung der Skigebietsverbindung zum zehnten Mal und damit feiern Arosa und Lenzerheide den zehnten Hochzeitstag, der auch als die «Rosenhochzeit» bezeichnet wird. Dieser besondere Meilenstein symbolisiert Schönheit und Zusammengehörigkeit.
Lorenzo Schmid, Verwaltungsratspräsident der Arosa Bergbahnen AG und Treiber der Skigebietsverbindung ab Mitte der 1990er-Jahre, zeigt sich mit der Entwicklung sehr zufrieden: «Für die beiden Destinationen Arosa und Lenzerheide war die Zusammenführung ein Markstein, der uns zum Grossskigebiet werden liess, ohne die jeweiligen unterschiedlichen Charaktere aufzugeben. Ich freue mich, dass auch zum 10-Jahres-Jubiläum von einem grossartigen Erfolg gesprochen werden darf.»
Von dieser aussergewöhnlichen Skigebietsverbindung profitieren nicht nur die beiden Bergbahnunternehmen, sondern alle Leistungsträger, ist Felix Frei, Verwaltungsratspräsident der Lenzerheide Bergbahnen AG überzeugt: «Wir entwickeln uns stetig weiter, um dem Gast Mehrwerte zu bieten und Arosa Lenzerheide noch besser zu positionieren. Die Verbindung hat uns als Skigebiet nicht nur in eine andere Liga katapultiert, sondern sie verhilft beiderseits auch zu einem sehr stabilen und nachhaltigen Geschäftsmodell.» Die beiden Bergbahnunternehmen betonen und leben gleichzeitig die enge und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit einem einheitlichen Auftritt als ein grosses gemeinsames Schneesportgebiet.
Nach wie vor beeindruckend ist die von Steurer Seilbahnen AG erstellte systemunabhängige und stützenlose Pendelbahn vom Hörnli zum Urdenfürggli. Mit einer Maximalgeschwindigkeit von zwölf Metern pro Sekunde ist sie nach wie vor die schnellste Pendelbahn der Schweiz mit dem dicksten Tragseildurchmesser von 76 Millimeter. Auch technisch gesehen gute Vorzeichen für eine dauerhafte Verbindung.