X-Warrior Arosa: 340 Action-Enthusiasten meistern die abenteuerliche Naturhindernisstrecke
Am Wochenende des 17. und 18. August fand in Arosa zum dritten Mal das anspruchsvolle Hindernisrennen «X-Warrior» statt. 340 Teilnehmende aus 22 Länder haben sich auf verschiedenen Strecken in Kraft, Ausdauer und Geschick mit der Aroser Natur gemessen. Die sogenannten «Warriors», darunter auch der bekannte Ninja Warrior Joel Mattli, hatten dabei mit höchst unterschiedlichen Wetterbedingungen zu kämpfen.
Zum Auftakt trauten sich am Samstag 210 sportliche Naturabteuerer auf den «X-Lite» mit rund 30 Hindernissen und 400 Höhenmetern. Nebst dem Bewältigen der Hindernisse hatten die Sportverrückten dabei auch mit prallen Aroser Sonne zu kämpfen, die einigen Athlet:innen die ein oder andere zusätzliche Schweissperle einbrachte. Start und Ziel des abenteuerreichen Events war am Strandbad Untersee in Arosa, wo ebenfalls mehrere zu überwindende Hindernisse befanden. Am Untersee sowie auf der Strecke durchs Dorf, den Wald und auf den Berg wurden Netz-Kletterwände, Single Trails aber auch natürliche Flüsse, Bergseen und ein erfrischender Wasserfall überwunden.
Ninja-Warrior-Sieger Joel Mattli mit dabei
Auch am Start am Samstag war Joel Mattli. Der mehrfache Finalteilnehmer der TV-Sendung Ninja Warrior Deutschland und ehemalige Gewinner der Ninja Warrior Ausgabe in Österreich wagte sich auf die acht Kilometer lange X-Lite-Strecke und überzeugte bei seiner X-Warrior Premiere als viertbester Starter aller männlichen Teilnehmer. Mattli und seine Mitstreitenden hatten dabei Glück mit dem Wetter. Richtig herausfordernd wurde es am Sonntag beim knapp 18 Kilometer langen «X-Full». Dauerregen und nur noch elf Grad Aussentemperatur verlangte den Athlet:innen nebst den 38 Hindernissen und knapp 1'000 Höhenmetern alles ab. 130 Action-Enthusiasten bewältigten in fantastischer Warrior-Manier aber auch diese Herausforderung.
Teilnehmende aus der ganzen Welt
Zum dritten Mal war Arosa Ausrichter des X-Warrior. Das idyllische Bergdorf ist mit seiner abwechslungsreichen Natur der ideale Austragungsort dieses Eventformats. Die Sportler:innen schätzen die imposante Bündner Berglandschaft und die gute Organisation in der Event-Destination. Entsprechend gross war der Zulauf aus der ganzen Welt. In diesem Jahr waren Athlet:innen aus 22 Ländern, darunter eine grosse Delegation aus Italien sowie Startende aus Argentinien und den USA in Arosa dabei. Geht es nach den Action-Enthusiasten, dann kommt es 2025 zu einem Wiedersehen im Schanfigg.